Tipps & Tricks

Kalorien sparen in der Weihnachtsbäckerei

Ein Adventsnachmittag ohne Weihnachtsgebäck ist kaum vorstellbar. Doch wie schafft man es, sich an den Köstlichkeiten zu erfreuen, ohne dabei zuzunehmen? Auf die richtigen Zutaten kommt es an.

Lebkuchen und Plätzchen gehören für viele zur Vorweihnachtszeit dazu. Doch wer nicht aufpasst, hat schnell zusätzliche Kilos auf den Rippen. Müssen sich Figurbewusste all das leckere Gebäck also verkneifen? Nicht unbedingt: „Wir können Kalorien einsparen, indem wir unseren Geschmack auf Süßes sensibilisieren“, erklärt Ernährungsexpertin Christina Esser. „Das geht Stück für Stück.“ Wer sich daran gewöhnen will, weniger süß zu essen, kauft statt fertigem Fruchtjoghurt zum Beispiel lieber Naturjoghurt und rührt etwas Marmelade und Früchte hinein. Auch Getränke lassen sich mit wenig Aufwand etwas weniger süß genießen: In den Kaffee kommt weniger Zucker, Säfte werden als Schorle mit Wasser verdünnt. Dann schmecken die Plätzchen auch, wenn sie nicht ganz so viel Zucker enthalten.

Noch mehr Kalorien lassen sich mit natürliche Aromen sparen. Sternanis, Gewürznelken, Kardamom, Zimt, Zitrone und Vanille sind typische Weihnachtsgewürze. Durch ihren intensiven Geschmack wird weniger Extrasüße benötigt. Besonders das Aroma der Vanille schmeckt und duftet süßlich. Auch Kokosraspeln liefern Süße. Daher kommen Kokosmakronen mit weniger Zucker aus. Gesünder als Weizenmehl sei Kokosmehl. „Es kann beim Backen vielseitig eingesetzt werden, hat den höchsten Ballaststoffgehalt unter den Mehlen und ist zudem glutenfrei“, sagt Esser. Ballaststoffe füllen durch ihre Quellfähigkeit den Magen, was zu einer schnelleren und kalorienärmeren Sättigung führt. Die Ernährungsexpertin rät außerdem, den Duft der Plätzchen bewusst einzuatmen und die Plätzchen bewusst zu genießen. „Das spart Kalorien, weil wir weniger davon essen“, sagt Esser. (dpa/Foto: dpa)

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