Gourmet Tipps & Tricks

Erfrischende Leckerei: Eistorte mit Keksteig gelingt ohne Backen

Lust auf eine sommerliche Kaffeetafel mit Torte – aber wenig Lust bei hohen Temperaturen den Backofen anzuschmeißen? Das muss kein Widerspruch sein. Eistorten sind nicht nur erfrischend. Sie gelingen auch ganz ohne Backen – und eignen sich gut, um Keksreste aufzubrauchen.

Denn für den Keksboden können beispielsweise Butterkekse, Haferkekse, Löffelbiskuits oder Schokoladencookies verwendet werden. Das deutsche Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) rät, die Kekse in einen Gefrierbeutel zu füllen und dann mit einem Nudelholz zu zerkrümeln. Anschließend geschmolzene Butter mit den Bröseln und etwas Zimt verrühren und die Masse in eine eingefettete und mit Puderzucker bestäubte Kasten- oder Springform geben.

Verschiedene Eissorten schichten

Nun braucht es etwas Platz im Tiefkühler. Denn die festgedrückte Teigmasse muss hier mindestens eine halbe Stunde lang untergebracht werden. Dann kann der Boden schichtweise mit Speiseeis bestrichen werden. Dabei besonders bei hohen Temperaturen zügig arbeiten, damit nichts schmilzt.

Wer verschiedene Eissorten verwenden möchte, sollte die Torte zudem nach jeder neu aufgetragenen Schicht eine halbe bis dreiviertel Stunde im Tiefkühler durchfrieren lassen. Dann kann die nächste Eisschicht darüber gegeben werden.

Zum Abschluss ist Geduld gefragt: Die fertige Torte muss nun für mehrere Stunden in der Tiefkühltruhe ruhen. Damit sie sich anschließend besser anschneiden lässt und lecker schmeckt, empfiehlt das BZfE, die Eiskreation vor dem Servieren kurz bei Zimmertemperatur antauen zu lassen.

Wer die Torte dekorieren möchte, sollte dies übrigens vor dem Einfrieren tun. Je nach Geschmack eignen sich als Deko beispielsweise Kokosflocken, Krokant oder gehackte Pistazien. (dpa/Foto: Laura Ludwig/dpa-tmn)

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