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Weniger ist mehr: Mit Trinktagebuch Alkoholkonsum sichtbar machen

Weniger Alkohol trinken. Wer sich dieses Ziel setzt, sollte sich zunächst einen realistischen Überblick über den Status quo des Konsums verschaffen. Dafür empfiehlt sich das Führen eines Trinktagebuchs. Darin hält man über mehrere Wochen fest, wann man zu alkoholischen Getränken gegriffen und wie viel man jeweils getrunken hat, erklärt die Stiftung Gesundheitswissen.

Das Tagebuch macht nicht nur die konsumierte Menge in Zahlen sichtbar. Es legt auch Trinkgewohnheiten offen – etwa, ob man immer in bestimmten Situationen zu Bier oder Wein greift. Bei Stress oder zum Runterkommen am Abend auf der Couch zum Beispiel. Mit so einem Überblick fällt es leichter, die Trinkmengen zu reduzieren. Die Experten haben dafür auch einige praktische Tipps:

– Viel Wasser und andere alkoholfreie Getränke begleitend zum Alkohol trinken.

– Langsam trinken, kleine Schlucke nehmen und das Glas immer wieder abstellen.

– Erst nachschenken, wenn man ausgetrunken hat.

– Aktivitäten einplanen, bei denen man keinen Alkohol trinken kann.

– Sobald man beschwipst ist, auf Wasser umsteigen.

(dpa/Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

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