Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen gehören zum Steinobst. Denn sie haben ein saftiges Fruchtfleisch und nur einen einzelnen holzigen Kern.
Die Früchte haben gerade Saison. Grundsätzlich gilt: Steinobst sollte man nicht lange lagern, sondern am besten direkt verzehren oder verarbeiten, rät die deutsche Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO). Dann hat es das meiste Aroma.
Doch wer Steinobst auch außerhalb der Saison genießen will, kann die Haltbarkeit verlängern. Eingefroren halten sich viele Früchte sogar bis zu einem Jahr.
Bei Pflaumen und Zwetschgen empfiehlt die BVEO, die Früchte vorher zu entkernen. Bei Kirschen sollte man hingegen den Stein in der Frucht lassen, damit das Aroma erhalten bleibt. So kann man das Steinobst auch noch im Winter verzehren. (dpa/Foto: Ariane Bille/BVEO/dpa-tmn)