Im Handel oder auf dem Markt finden Käufer hin und wieder violetten Blumenkohl. Ihn sollten sie nicht kochen. „Dabei verliert er seine schöne Farbe und wird grau. Das ist zwar nicht schlimm, sieht aber nicht schön aus“, erklärte Ulrike Bickelmann von der deutschen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung auf der Internationalen Grünen Woche (noch bis 27. Januar).
Sie rät dazu, violetten Blumenkohl lieber zu dämpfen oder als Ofengemüse zuzubereiten. So behält er seine leuchtende Farbe. Sind die Röschen vom Blumenkohl locker oder bilden sogar schon Spalten, ist er nicht mehr frisch. „Dann sollten ihn Verbraucher am besten gar nicht erst kaufen“, rät die Lebensmittelexpertin. Wenn der Blumenkohl schwarze Punkte aufweist, sollten Kunden ganz die Finger von ihm lassen. „Dabei handelt es sich um Alternaria. Das ist eine Pilzkrankheit, die sehr schnell nach innen geht. Da hilft auch kein Rausschneiden“, warnt Bickelmann. (dpa/Foto: Robert Guenther/dpa-tmn)