Eier gehören für viele Leute zum Osterfest dazu – hartgekocht, bunt eingefärbt oder bemalt. Aber was tun, wenn sie nach den Ostertagen nicht alle aufgegessen sind? Wegschmeißen ist meistens nicht nötig, erklärt die Informationsinitiative «Zu gut für die Tonne».
Aufgrund der langen Kochzeit halten sich die hartgekochten und selbst gefärbten Eier grundsätzlich im Kühlschrank etwa zwei bis drei Wochen. Bei den gekauften bunten Eiern aus dem Supermarkt ist die Schale meist versiegelt. Das verlängert ihre Haltbarkeit. Beide Sorten Eier lagert man am besten in der Kühlschranktür. Aus den übrig gebliebenen Eiern lassen sich nach den Ostertagen etwa Brotaufstriche oder Salate machen.
Viele Menschen irritiert die bläuliche Verfärbung des Eigelbs, die sich gern nach einiger Zeit entwickelt. Diese ist aber laut der Informationsinitiative unbedenklich. Sie entsteht durch besonders langes Kochen bei hoher Temperatur.
Ob rohe Eier – die auch am besten in der Kühlschranktür gelagert werden – noch haltbar sind, zeigt ein einfacher Test. Legt man sie in kaltes Wasser, bleiben frische Eier am Boden liegen. Ältere Eier richten sich am Boden auf und sollten für den Verzehr gut erhitzt werden. Schwimmen die Eier an der Oberfläche, sollten sie nicht mehr verzehrt werden. (dpa/Foto: Florian Schuh/dpa-tmn)