Birnen reifen von innen nach außen. Dadurch kann sich die Schale noch fest anfühlen, das Fruchtfleisch aber schon weich sein. Ein gutes Erkennungsmerkmal für den Reifegrad ist der Stiel: Gibt er bei leichtem Druck am Ansatz etwas nach, ist die Frucht innen weich und sollte gegessen werden.
Im Herbst ist die Auswahl an Birnen am größten: Die wohl bekannteste Sorte ist Williams Christ. Sie ist saftig, süß und aromatisch. Nach der Ernte sollten Verbraucher sie bald essen, ebenso wie die Sorten Gute Luise und Gellerts Butterbirne.
Zur längeren Lagerung eignet sich dagegen die Sorte Conference. Sie schmeckt sowohl im festen als auch im weichen Zustand. Bis zu zwei Monate lässt sich die milde Sorte Alexander Lucas aufheben. Beim Reifen verfärbt sich die Schale gelblich. (dpa/Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn)