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Niemals ins Klo: Fondue- und Bratenfett gehört in den Hausmüll

Ob das Fett von Fondue, Gänsebraten oder Entenbrüsten: Die Feiertage sind traditionell eine Hochzeit für reichlich Fett. Doch am Ende des Festmahls steht dann oft die Frage: Was tun mit dem übrig gebliebenen flüssigen Fett? Auch wenn die Versuchung groß ist: Auf keinen Fall in den Ausguss oder die Toilette kippen, warnt die Verbraucherzentrale NRW. Denn das hat schwerwiegende Folgen.

Weil die Temperaturen in der Kanalisation relativ niedrig sind, härtet das Fett dort schnell aus. So können Verstopfungen im Bereich der Grundstücksentwässerung oder der öffentlichen Kanalisation entstehen.

Denn das falsch entsorgte Fett verbindet sich mit anderen Fremdstoffen wie Haaren oder Feuchttüchern zu sogenannten Verzopfungen. Sie sind nur mit speziellen Hochdruckreinigern oder Fräsen entfernbar. Im schlimmsten Fall muss sogar das Rohr ausgetauscht werden. Dienstleister, die solche Probleme beheben, sind meist nicht kurzfristig zu bekommen.

Die VZNRW rät, wie folgt zu verfahren: Kleinere Mengen Fett mit Küchen- oder Zeitungspapier aus Töpfen oder Pfannen wischen und in den Hausmüll geben. Größere Mengen in ein verschraubbares Glas füllen und dieses fest verschossen ebenfalls in den Hausmüll geben. (dpa/Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

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