Tipps & Tricks

Frische-Test: Maronen müssen im Wasserbad auf den Boden sinken

Sie kennen geröstete Esskastanien nur vom Weihnachtsmarkt? Solange muss Sie aber nicht warten. Die Nüsse starten bereits jetzt in die Saison. Tipps, wie man frische Maronen erkennt und röstet.

Sie sehen zwar wegen ihrer harten Schale so aus, aber Esskastanien sind nicht lange haltbar. Deshalb sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Früchte prall, glänzend und ohne Wurmlöcher sind.

Ein einfacher Test verrät zudem, ob die Maronen frisch sind: Dazu gibt man sie in eine Schüssel mit lauwarmen Wasser. Sinken sie auf den Boden, sind sie frisch, schwimmen sie oben, sollte man sie aussortieren.

Esskastanien sollten im Kühlschrank lagern und sind möglichst bald zu verbrauchen. Um sie länger haltbar zu machen, kann man sie 20 Minuten mit eingeritzter Schale kochen. Nach dem Abkühlen schälen und portionsweise einfrieren. Dann halten sie sechs Monate.

Geröstete Kastanien sind ganz leicht selbst gemacht: Dazu schneidet man die Schale mit einem scharfen Messer über Kreuz ein und röstet sie auf einem Backblech für rund zehn Minuten bei 200 Grad. Eine mit Wasser gefüllte, feuerfeste Schale mit in den Ofen gestellt, sorgt dafür, dass die Maronen nicht austrocknen.

Rosskastanien sind zwar für Rehe und Hirsche ein Leckerbissen, aber für Menschen nicht geeignet. Sie sind sogar leicht giftig. Ihr Verzehr kann zu Übelkeit und Bauchweh führen. (dpa/Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn)

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