Bei Raumtemperatur werden Gurken schnell welk und weich. Doch wenn es ihnen zu kalt ist, werden sie gummiartig, weich und matschig. Denn ursprünglich stammt das Kürbisgewächs aus wärmeren Regionen und ist deshalb kälteempfindlich. Doch wie sollte man das schlanke grüne Gemüse dann optimal lagern?
Am liebsten haben es Salatgurken, wenn sie zwischen 8 und 15 Grad und dunkel gelagert werden. Dann halten sie sich bis zu drei Wochen, rät die Ernährungsexpertin Anja Schwengel-Exner.
Solche Bedingungen werden am ehesten in kühlen Kellern und Speisekammern erreicht. Wenn es nicht anders ginge, können Gurken auch für einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks bei etwa neun Grad Celsius aufbewahrt werden. Dazu sollten sie in ein leicht feuchtes Geschirrtuch gewickelt und in einen Kunststoff- oder Glasbehälter mit Deckel gegeben werden.
Geeignet sei auch die sogenannte Kellerzone, über die moderne Kühlgeräte oft verfügen. Dort werden etwas höhere Temperaturen erreicht als in herkömmlichen Kühlschränken. (dpa/Foto: Foto: Robert Günther/dpa-tmn)