Frischen Spargel erkennen Verbraucher an einer saftigen Schnittstelle. Bei leichtem Daumendruck tritt dort sogar Saft aus. Weitere Indizien seien fest geschlossene Köpfe sowie glänzende Stangen. Sind die Schnittstellen bräunlich, trocken und lassen sich die Stangen biegen, ohne zu brechen, hat der Spargel bereits einen großen Teil seiner Qualität eingebüßt. Wer die Wahl hat, sollte deshalb auf frischen Spargel aus regionalem Anbau setzen, der innerhalb kürzerer Zeit vom Feld auf den Teller kommt.
Das könne Spargel mit einer weiten Anreise aus Peru, Nordafrika oder Südeuropa nicht bieten. Daher müsse man dabei auch mit Geschmacksverlust rechnen. Regionaler Spargel garantiere besten Geschmack, solange er nicht älter als zwei Tage gelagert wurde. (dpa/Foto: Markus Scholz/dpa-tmn)