Damit Fleisch an warmen Sommertagen nicht verdirbt, sollte man zum Einkauf eine Kühltasche mitnehmen. Und dann das Fleisch erst am Ende des Einkaufs in die Kühltasche packen.
So kann man verhindern, dass die Kühlkette unterbrochen wird. Das ist wichtig, da bei warmen Temperaturen sich Mikroorganismen rasant vermehren können – insbesondere bei Hackfleisch oder Geschnetzeltem. Und so im Sommer das Risiko von Lebensmittelinfektionen steigt.
Frisches Fleisch erkennen
Bereits beim Kauf lohnt es sich, auf Qualität und Frische der Ware zu achten. Erkennbar an folgenden Merkmalen: das Fleisch hat einen milden Geruch, eine rötliche Färbung sowie eine Oberfläche, die nicht schmierig aussieht.
Wer abgepacktes Fleisch aus dem Kühlregal kauft, sollte darauf achten, dass es nicht im eigenen Saft schwimmt. Auch eine graue Färbung oder ein unangenehmer Geruch sind bei Fleisch keine guten Zeichen. Im Zweifel sollte man es dann nicht kaufen.
Unter sieben Grad Celsius
Zuhause sollte man die Einkäufe sofort in den Kühlschrank legen – und das Fleisch möglichst bald verbrauchen. Rohes Fleisch muss man immer bei unter sieben Grad Celsius lagern, besser sind maximal vier Grad, raten die Verbraucherschützer.
Tipp: Die kälteste Stelle im Kühlschrank befindet sich direkt über dem Gemüsefach, also im unteren Teil des Gerätes. (dpa/Foto: dpa)