Kichererbsen haben nichts mit fröhlichem Kichern zu tun, sind aber dank hochwertigem Eiweiß, reichlich Vitaminen und Eisen gut für die Gesundheit. Allerdings müssen rohe oder getrocknete Kichererbsen erst zwölf Stunden einweichen, bevor sie weiterverarbeitet werden können.
Nach dem Einweichen werden die Erbsen abgespült, dann müssen sie zwei Stunden lang kochen. Das Erhitzen zerstört das Eiweiß Phasin, das zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann, sowie den Bitterstoff Sapin. Wem das zu lange dauert: Vorgekochte Kichererbsen aus der Dose lassen sich direkt verwenden.
Die mild-nussige Kichererbse spielt in der orientalischen Küche eine große Rolle – und zu Hummus verarbeitet zunehmend in den Kühlregalen unserer Supermärkte. Wer die cremige Paste selbst herstellen will, braucht nur die vorgekochten Kichererbsen und eine Knoblauchzehe zu pürieren. Dazu kommen Olivenöl, Kreuzkümmel, Sesampaste, Salz und Limettensaft. Die Paste sollte dann noch einige Stunden im Kühlschrank ziehen. (dpa/Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn)