Als Salat, im Eintopf oder eingewickelt im Speckmantel: Busch- und Stangenbohnen haben jetzt Hochsaison und sind perfekt, wenn Gäste kommen. Denn die grünen oder gelben Bohnen lassen sich schon Stunden vorher gut vorbereiten. Wer das erntefrische Gemüse nicht auf einmal verbrauchen will, kann Bohnen im Gefrierbeutel einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, empfiehlt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).
Geputzt und geschnitten können Bohnen auch eingefroren oder eingekocht werden. Auch die milchsaure Zubereitung als «Schnippelbohnen» ist möglich. Nur roh sollten Bohnen niemals verzehrt werden. Denn sie enthalten die giftige Blausäure, warnt der RLV. Durch das Erhitzen verflüchtige sich dieser giftige Inhaltsstoff aber. Häufig werde Bohnen nachgesagt, schwer verdaulich zu sein. Dies treffe aber vor allem auf die reifen Bohnenkerne zu, nicht auf die Hülsen. (dpa/Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn)