Minze gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Fruchtige Varianten wie Ananas-, Feigen- oder Apfelminze enthalten weniger Menthol und schmecken deshalb weniger scharf. Wer diese Sorten in der Küche verwendet, sollte sie vorher nicht erhitzen, da sie sonst ihren charakteristischen Geschmack verlieren. Darauf weist die Initiative ProVeg hin. Kräftige Sorten wie die türkische und marokkanische Minze entfalten dagegen erst unter Hitze ihr ganzes Aroma. Sie eignen sich am besten für Heißgetränke.
Minze erfrischt nicht nur, sondern enthält auch viel Eisen: 100 Gramm decken zwei Drittel des täglichen Bedarfs. Außerdem ist das Kraut reich an Vitamin C. (dpa/Foto: Andrea Warnecke)