Sie gehören traditionell auf den Weihnachtsteller: Nüsse. Allerdings ist nicht jede Nuss eine Nuss, manche Sorten werden zu den Steinfrüchten gezählt. Und auch bei den Inhaltsstoffen gibt es Unterschiede, erläutert die Vereinigung Slow Food. Ein Überblick:
– Haselnüsse: Die rundlichen Nüsse sind kalorienreich, aber gesund. Sie enthalten viel Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink sowie verschiedene B-Vitamine. Der Anteil an Vitamin E in Haselnüssen ist besonders hoch. Vitamin E kann Gefäßkrankheiten vorbeugen.
– Walnüsse: Sie stärken die Konzentrationsfähigkeit. Walnüsse enthalten außerdem fast doppelt so viele Antioxidantien wie die meisten anderen Nüsse. So bekämpfen sie freie Radikale im Körper.
– Macadamianüsse: Mit 76 Prozent haben die weichen Nüsse den höchsten Fettgehalt, vor allem viele ein- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Außerdem enthalten die Nüsse viele Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamin E.
– Mandeln: Botanisch gesehen zählen sie zu den Steinfrüchten, genau wie die Kokosnuss und die Pekannuss. Mandeln enthalten ebenfalls viel Fett und Eiweiß, sowie B- und E-Vitamine. (dpa/Foto: Franziska Gabbert)