Von Salzkartoffeln über Kartoffelklöße bis Kroketten – die Kartoffel landet in vielerlei Formen auf deutschen Tellern. Doch sie kann noch mehr als Fritten und Püree. Wie wäre es mal mit feinem Kartoffelsushi? Ein Rezept dafür hat das Kartoffel-Marketing der deutschen Kartoffelproduzenten entwickelt.
Dabei wird der Reis durch erkaltetes Kartoffelpüree ersetzt, das aus Kartoffeln, Quark, Essig, Pfeffer und Salz besteht, so die Kartoffelerzeuger. Und so geht das «Sushi German Style» für vier Portionen:
1. 500 g mehligkochende Kartoffeln zunächst in Salzwasser gar kochen, abkühlen lassen und pellen. In eine Schüssel geben und mit 2 EL Essig, Salz und Pfeffer zu Püree stampfen.
2. Je eine 1/2 Gurke und Paprika waschen, eine 1/2 Möhre schälen und alles in schmale Streifen schneiden. Eine Avocado teilen, Kern und Schale entfernen und eine Hälfte ebenfalls in Streifen schneiden. Etwas Zitronensaft kann helfen, dass die Avocadostreifen nicht braun werden.
3. 4 Noriblätter auf einer Sushimatte positionieren. Das Kartoffelpüree darauf verteilen und festdrücken, dabei am oberen Rand ca. 1 bis 2 Zentimeter Platz lassen.
4. Die 4 Rollen im unteren Fünftel nach Belieben mit den Gemüsestreifen und insgesamt 100 g Räucherlachs belegen, anschließend mithilfe der Matte langsam kompakt zusammenrollen. Mit dem Finger das freie Endstück mit Wasser benetzen und die Rolle verschließen.
5. Die Rollen mit einem scharfen Messer in 2 bis 3 Zentimeter große Abschnitte schneiden.
6. Das Kartoffelsushi mit Sushi-Ingwer und Wasabi servieren. (dpa/Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-tmn)