Ob Kohlrabi ganz frisch ist, kann man sehr gut an seinen Blättern erkennen. Sie sollten immer grün und auf keinen Fall welk sein. Doch nach dem Einkauf sollte das Laub umgehend entfernt werden. Denn das Blattwerk entziehe der Knolle sonst die Feuchtigkeit.
So entblättert können die Knollen mehrere Tage im Kühlschrank gelagert werden. Dafür sollten sie aber in ein feuchtes Tuch eingeschlagen werden. In früheren Zeiten trat häufiger das Problem auf, dass manche Kohlrabiknollen teilweise holzig waren. Dies sei heute nicht mehr gegeben – dank der Auswahl geeigneter Sorten und guter Kulturführung bleibt die gesamte Kohlrabiknolle zart.
Kohlrabi ist es vielseitig einsetzbar: gedünstet als Gemüsebeilage, gebraten als Gemüseschnitzel, fein geraspelt als Salat oder in dünne Scheiben geschnitten auf einem herzhaften Brot. Die Knollen lassen sich auch ausgehöhlen und füllen. (dpa/Foto: Karolin Krämer/dpa-tmn )