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Aus Kokos oder Reis: Mit diesen Zuckervarianten wird es süß

Süß soll es sein, aber ohne weißen Zucker. Wer nach alternativen Süßungsmitteln sucht, kann zum Beispiel auf Kokosblütenzucker, Dattel- oder Reissirup sowie Granatapfelmelasse zurückgreifen. Kalorien lassen sich mit den Zuckeralternativen nicht sparen. Solche Produkte sind meist ähnlich energiereich wie üblicher Haushaltszucker.

Folgende Alternativen gibt es:

Kokosblütenzucker: Er ist ebenso körnig und fast genauso süß wie Kristallzucker. Er schmeckt nicht nach Kokos, sondern hat eine karamellartige Note. Das liegt daran, dass er aus dem Nektar der Kokospalme und nicht aus der Kokosnuss gewonnen wird.

Reissirup: hat in Japan als Süßungsmittel eine lange Tradition und wird aus gemahlenem und gekochtem Reis hergestellt. Durch Fermentation wird die Reisstärke in Zuckermoleküle aufgespalten. Der goldfarbene Sirup hat ein malzig-nussiges Aroma und eine geringere Süßkraft als Haushaltszucker. Er enthält keinen Fruchtzucker und ist daher auch für Menschen mit Fruktoseintoleranz geeignet.

Dattelsirup: In ihm sind die in der Dattel vorhandenen Nährstoffe wie Vitamin A und D, Magnesium, Kalium und Folsäure in geringer Menge enthalten. Sein karamellartiges Aroma verleiht Tee, Smoothies, Suppen, Soßen und Desserts eine feine Note. Dattelsirup hat eine höhere Süßkraft als Zucker und kann daher sparsam verwendet werden.

Wer den Sirup selbst zubereiten möchte, legt entsteinte Datteln in Wasser und kocht sie ein. Anschließend pürieren, bis eine glatte Masse entstanden ist und mit Vanille, Zimt und etwas Zitronensaft abschmecken.

Granatapfelmelasse: Dieser orientalische Sirup hat einen herben bis süß-säuerlichen Geschmack und wird gerne für Schmorgerichte, Ofengemüse und Marinaden verwendet. Fisch und Fleisch kann mit der fruchtigen Melasse glasiert werden. (dpa/Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn)

 

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