Quinoa ist eine pflanzliche Proteinbombe: Es enthält mit 15 Prozent mehr Eiweiß als die gängigen Getreidearten. Darunter sind viele essenzielle Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst bilden kann. Außerdem sind die kleinen, weißen Körner glutenfrei.
ZUBEREITUNG: Quinoa schmeckt besonders lecker, wenn man es vor dem Kochen kurz in Olivenöl anröstet. Dann entfaltet sich das nussige Aroma optimal. Danach sollte man es 12 bis 15 Minuten in Wasser oder Brühe köcheln und schließlich ein paar Minuten nachquellen lassen.
ZUM FRÜHSTÜCK: Klassisches Porridge lässt sich mit Quinoa abwandeln. Das Pseudogetreide einfach mit Milch oder einer Milch-Wasser-Mischung kochen. Dazu passen beispielsweise Honig, Ahornsirup, Trockenpflaumen und Naturjoghurt. Schon beim Kochen lässt es sich mit anderen Zutaten wie Leinsamen und Haferflocken kombinieren.
IM PFANNKUCHEN: Quinoa funktioniert auch als Grundlage für einen Teig, beispielsweise für Pfannkuchen. Dafür jeweils 100 g Quinoa und Mehl verwenden. Quinoa mit 2 TL Kumin und 200 ml Wasser kochen und quellen lassen. Vier Eier trennen, Eigelb mit etwas Salz, 150 ml Milch und Mehl zum Teig verrühren. Eiweiß steif schlagen und mit dem Quinoa unter den Teig rühren. Anschließend Pfannkuchen ausbacken – dazu passt ein Salat. (dpa/Foto: Andrea Warnecke)