Weil sie zu 90 Prozent aus Wasser bestehen, sind sie die idealen Durstlöscher – am besten eiskalt: Bevor Wassermelonen «geschlachtet» werden, halten sie sich im Ganzen ein bis zwei Wochen bei Zimmertemperatur. Doch sobald die Wassermelone angeschnitten ist, gehört sie mit Klarsichtfolie bedeckt in den Kühlschrank und sollte innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrt werden, rät das Magazin «Salon» (Ausgabe Sommer 2021) und hält ungewöhnliche Zubereitungstipps parat. Hier drei davon:
Wassermelonen als Salsa
Für die Salsa werden 500 g Wassermelone, 250 g Strauchtomaten und eine rote Zwiebel gewürfelt. Eine rote Chilischote und die Blätter eines Bundes Koriander hacken. Alles mischen und mit dem Saft einer Limette, Salz und Pfefferabschmecken. Vor dem Servieren 4 EL Olivenöl unterrühren. Die Salsa passt perfekt zu gegrilltem Fisch.
Libanesische Wassermelonensuppe
Für die Suppe gegen Mittagshitze werden 800 g Fruchtfleisch grob zerkleinert und die Kerne entfernt. 300 g Salatgurke und eine Orange schälen, ebenfalls grob zerkleinern und mit einer halben Handvoll Minzblätter in einem Standmixer fein pürieren, mit Salz und Ahornsirup abschmecken und eisgekühlt servieren.
Melonensorbet
Für das Sorbet lässt man 80 g Zucker mit 100 ml Wasser in einem Topf aufkochen und abkühlen. Dann werden 1 Kilo Wassermelone gewürfelt, mit dem Zuckersirup sowie 70 ml Limettensaft püriert und durch ein feines Sieb gestrichen. Die Masse in der Eismaschine gefrieren lassen. Wer keine Eismaschine hat, kann natürlich auch einfach nur Melonenfleisch pürieren, in einem Becher samt Stiel einfrieren – und fertig ist das Meloneneis am Stiel. (dpa/Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn)