Der neue GastroGuide Euregio ist da

Belinda Petri ist seit zehn Jahren dabei, seit letztem Jahr als Chefredakteurin.

Wir haben das Layout behutsam angepackt und ihm eine Frischzellenkur verpasst. Übersichtlichkeit ist das A und O bei einem Magazin, das fast 900 Adressen umfasst. Das Bewährte haben wir natürlich beibehalten.

Vor allem die Reihenfolge. Wir beginnen mit den Top 5 in den elf Kategorien, dann folgen die großen Kritiken, wo wir wieder sechs Restaurants aus allen drei Ländern eine umfangreiche Reportage mit Porträtfoto des Küchenchefs oder Betreibers widmen. Dann folgt der Magazinteil, anschließend die Tests und die Adressen. 80 Tester waren für uns im Einsatz.

Dafür haben wir den monatlichen Newsletter, der unsere Leser über Neueröffnungen oder Schließungen informiert und mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Gastroszene versorgt. Der Worst Case, also dass ein Restaurant schließt, während wir noch im Druck sind, kommt sehr selten vor. Dieses Jahr hat es leider das Puur Varkwerk in Vaals getroffen, das uns allen gut gefallen hatte. Es hat vor wenigen Tagen geschlossen.

Gerade in der Gastronomie braucht man ein gutes Konzept und man muss sein Handwerk beherrschen. Wenn die Küchenleistung gut ist, der Service zuvorkommend und das Ambiente ansprechend, dann stimmt der Gesamteindruck.

Bei der großen Vielfalt in der Euregio fällt es schwer, jemanden herauszupicken. Wir haben wirklich alles: Sterneköche, Restaurants in Schlössern, familienfreundliche Lokale, eine große internationale Küche etc. Ich bin immer begeistert, wenn jemand schwierige räumliche Herausforderungen meistern kann. Wie im neuen Kino Lumière in Maastricht. (cyl/hegen)