Tipps & Tricks

Smartes Einkaufen: Mit Kettenkochen Reste vorher einplanen

Wer in Corona-Zeiten so selten wie möglich einkaufen gehen will, füllt seinen Einkaufswagen oft bis zur Kante. Unter dem Motto: von allem etwas. Das birgt das Risiko, dass viele Reste übrigbleiben, die gar nicht zusammenpassen. Doch vorausschauendes Einkaufen geht auch anders. Besser ist es, die Resteverwertung von vornherein in den Wochenspeiseplan einzukalkulieren, erklärt Hauswirtschafterin und Ökotrophologin Daniela Katz-Raible

Das heiße aber nicht, dass es drei Tage lang dasselbe gibt. «Man tauscht immer nur eine Komponente aus. Man benutzt eine Zutat vom Vortag und fügt eine neue hinzu», erklärt Katz-Raible. Mit einer solchen Kette lässt sich nicht nur Zeit und Geld sparen. Man verbindet auch die Vermeidung von Lebensmittelabfällen mit Abwechslung auf dem Teller.

Eine Kette könne so aussehen: Aus den Salzkartoffeln vom Vortag werden vermischt mit Ei, Mehl und Gewürzen Kartoffelküchle. Die Veggie-Burger gibt es dann zu Sauerkraut und Würstchen. Am Tag darauf wird Sauerkraut mit gebratenem Hackfleisch vermengt und zu Reis serviert. Eine andere Ketten-Variante sehe so aus: Salzkartoffeln – Bratkartoffeln mit Salat – Salat mit einem Nudelgericht – und am vierten Tag Nudelreste als Auflauf mit Gemüse. Und aus Gemüseresten lässt sich schell eine Suppe kochen. (dpa/Foto: Oliver Berg/dpa/dpa-tmn)

Das könnte Sie auch interessieren