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Rezeptidee: Käsepralinen

Es heißt ja: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Für dieses Rezept der Käsepralinen stimmt das. Mit rosa Pfefferkörnern sehen sie schön aus, schmecken aber überhaupt nicht: zu intensiv, zu pfeffrig. Mit einem Mäntelchen aus frisch gehackten Kräutern (zum Beispiel Schnittlauch, Petersilie und Kerbel) sind sie sehr lecker, aber die Kräuter sehen nach einer Weile matschig aus – was sich auf dem Buffet nicht so gut macht.

Mit fein gehackten Pistazien schmecken die Käsepralinen zwar ganz anders als mit frischen Kräutern, sehen dafür aber auch nach Stunden noch hübsch aus. Und sie passen gut zu den Käsepralinen, die in gehackten Walnüssen gewendet werden. Mit einer frischen Stange knusprigem Baguette sind die Käsepralinen ein schönes Mitbringsel, wenn man zum Frühstück eingeladen wird.

Rezept für Käsepralinen (ca. 20-25 Stück)

150g Frischkäse, 150g Ricotta, 50g Parmesan, 50g Gouda (möglichst reif), 50g Pistazienkerne, 50g Walnusskerne, 1 TL Balsamico, 1 TL Olivenöl, 2 TL Weißwein, Salz, Pfeffer, Papier-Pralinen-Förmchen

Zubereitung:

1. Den Frischkäse mit dem Ricotta glattrühren. Mit Olivenöl, Balsamico, Weißwein, Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Den Parmesan und den Gouda jeweils fein reiben.
3. Die Walnüsse und die Pistazien sehr fein hacken und jeweils auf einen flachen Teller geben.
4. Die Käsecreme in zwei etwa gleichgroße Portionen unterteilen und in die eine Hälfte den geriebenen Gouda und in die andere Hälfte den geriebenen Parmesan geben und gut vermischen.
5. Hände mit kaltem Wasser waschen (wenn sie kalt sind, lässt sich die Käsecreme besser rollen) und jeweils etwa 1 bis 1,5 TL von der Käsecreme mit den Händen in kleine Kugeln rollen.
6. Die Käsecreme mit dem Gouda so lange durch die gehackten Walnüsse rollen bis sie schön bedeckt sind. Die Käsecreme mit dem Parmesan durch die gehackten Pistazien rollen. Bis zum Servieren kalt stellen.
7. Zum Servieren je eine Käsepraline in ein Papier-Pralinen-Förmchen legen. (dpa/Foto: Julia Uehren/loeffelgenuss.de)

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