Am vergangenen Wochenende ging im Königlichen Athenäum Eupen die zehnte Auflage der fast schon traditionellen Weinmesse über die Bühne. Sowohl die Veranstalter als auch die anwesenden französischen Winzer waren mit den Besucherzahlen und den Verkäufen zufrieden. „Die Winzer sind jedoch nicht einfach nur Kunden, im Gegenteil. Durch die Tatsache, dass sie jedes Jahr wiederkommen, in Gastfamilien untergebracht sind und dass das Lehrerteam auch weitestgehend konstant ist, entstanden gute Freundschaften. All dies machte aus den Weinbauern sehr gute Freunde, auf deren Besuch man sich jedes Jahr aufs Neue sehr freut“, hieß es aus Kreisen des Organisationskomitees. Monatelang waren Lehrer und Abiturienten erneut mit der Ausarbeitung des Projekts beschäftigt.
Vertreten waren Winzer aus den bekanntesten Weinregionen Frankreichs, die ihre Produkte präsentierten. Neben Rot-, Rosé- und Weißweinen wurden auch Champagner, französische Fleischwaren wie Salamis und Entenstopfleber sowie Oliven und Tapenaden zur Verköstigung angeboten. Mehrere hundert Besucher schlenderten an den Ständen vorbei, um den neuen Jahrgang, der zum Teil erst einige Tage abgefüllt war, zu probieren.
Im Organisationskomitee der Weinmesse wird es nach dieser Veranstaltung eine Veränderung geben: Noémie Scheen und Christiane Pirard geben nach fünf Jahren den Vorsitz ab und überlassen ihn Charlotte Vroomen und Vanessa Mertes, zwei Kolleginnen, die bereits dieses Jahr an der Realisierung des Projektes beteiligt waren.
Das Foto zeigt einen Vertreter der Domaine Pierre Belle, die seit Jahren auf der Messe vertreten ist, im Gespräch mit interessierten Besuchern. (red/Foto: KAE)
