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Eupener Gastronom Dimitri Antoniadis überraschend verstorben

Dimitri Antoniadis ist tot. Der Eupener Gastronom, der am Marktplatz das Café-Restaurant „Le Palais de la Méditerranée“ betrieb, verstarb am Donnerstag im Alter von 61 Jahren pötzlich und unerwartet. Am Tag von Christi Himmelfahrt wurde der Grieche tot in seinem Badezimmer aufgefunden.

1997 kam Vater Dimitri Antoniadis nach Eupen und eröffnete in der Bergstraße den Imbiss „Der Grieche“. Seine Frau Maria und die drei Kinder, darunter der heutige DG-Sozialminister Antonios Antoniadis (SP), folgten ein Jahr später. Dimitri Antoniadis war im elterlichen Betrieb in Aachen großgeworden. Dort hatte er Politische Wissenschaften und Volkswirtschaft studiert und seitdem zu allen weltpolitischen Fragen eine Meinung, die er gerne mit seinen Gästen teilte.

2004 Dimitri Antoniadis den Europameistertitel der griechischen Nationalmannschaft.

2004 bejubelte Dimitri Antoniadis den Europameistertitel der griechischen Fußball-Nationalmannschaft.

Ende Mai 2006 wurde dann das von Grund auf renovierte Haus am Marktplatz eröffnet, wo er eine griechisch-italienische Küche anbot und vor allem in den wärmeren Monaten mit der Terrasse das Leben auf dem Platz im Herzen der Weserstadt bereicherte.

Am Samstag wollte sein Sohn Antonios eine Woche nach der standesamtlichen Trauung seine langjährige Freundin kirchlich heiraten. Die Hochzeitsfeier wurde nach diesem Schicksalsschlag auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Die Trauerfeier wird im engsten Familienkreis stattfinden. Der Verstorbene ruht in der Friedhofskapelle. (hegen/Fotos: GE-Archiv)

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